In Würzburg nahmen 107 Gruppen, insgesamt rund 2000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene teil. Das Teilnehmer*innenfeld war bunt gemischt und für alle Jugendgruppen möglich, egal ob Verein, Schulklasse oder Freundesgruppe.
Am Samstag gestaltete die KjG Kitzingen zusammen mit den Bewohner*innen mit Fluchterfahrung den Spielplatz ihrer Gemeinschaftsunterkunft in Kitzingen. Bischof Jung besuchte zusammen mit dem Diözesanvorstand des BDKJ die Gruppe während der Aktion. Highlight für die Kinder der Unterkunft war der frisch aufgeschüttete Sandkasten, der sofort emsig und mit leuchtenden Augen genutzt wurde.
Die Auszbildenden von Caritas und dem Bischöflichen Ordinariat besuchten am Freitag den Unverpacktladen in Würzburg, ließen sich dort über Nachhaltigkeit und Verpackungsmaterial informieren und kochten dann mit den eingekauften Waren für die Menschen ohne Obdach in der Wärmestube. Am Samstag haben sie in und um Würzburg Müll gesammelt.
In Aschaffenburg fand ein großes Demokratieprojekt statt. Stadtjugendring (Abenteuer Demokratie) und der CAJ Politik-Arbeitskreis haben am Freitagabend eine Europaparty im JuKuz Aschaffenburg veranstaltet. Am Samstag und Sonntag fanden in der Fußgängerzone von Aschaffenburg verschiedene Aktionen statt, um zum Wählen zu motivieren. Ganz nach dem Motto „Bock auf Wahl“.
Am Sonntag fand ein Jugendkreuzweg im Garten des Jugendhauses St. Kilian in Miltenberg statt. Vier Sationen des Kreuzweges wurden von den Ministrant*innen Kleinwallstadt gestaltet, die anderen acht Stationen wurden im Rahmen anderer Projekte entworfen. Eingeweiht wird der Kreuzweg im Rahmen des diesjährigen Kilians Open-Air.
Vanessa Eisert, ehrenamtliches Mitglied des BDKJ Diözesanverbandes und zuständig für die 72-Stunden-Aktion in Würzburg: „Ich bin begeistert von dem großartigen Einsatz aller Gruppen, Ehrenamtlichen und Kolleg*innen, welchen ich bei jedem Besuch sehen konnte. Vor allem die Kreativität und der Fleiß der einzelnen Gruppen bei der Vorbereitung und Umsetzung der Projekte ist hervorzuheben. Nun ging mit Abschluss der Aktion auch über ein eineinhalb Jahre spannender und herausfordernder Vorbereitungsprozess auf den verschiedensten Ebenen mit den unterschiedlichsten Akteur*innen zu Ende. Doch von den geknüpften Kontakten und den entstandenen Projekten werden alle Beteiligten auch noch in Zukunft profitieren können“.
Würzburger Schirmherr der Aktion war Bischof Jung und Schirmherrin war Anna Stolz. Zahlreiche Politiker*innen besuchten die Projektgruppen während ihren Aktionen: Unter anderem Paul Lehrieder, Andrew Ullmann, Volkmar Halbleib und viele mehr...
