Dabei wurden in Schweinfurt 250 Schokoladen-Nikoläuse an Kinder und Jugendliche verschenkt. Da die Aktion in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht in der Schweinfurter Innenstadt stattfinden konnte, hat die KjG die Nikoläuse an die Schweinfurter Kindertafel gespendet, die sie dann an verschiedene Kindergärten und Schulen verteilte, heißt es in einer Pressemitteilung. Als katholischer Kinder- und Jugendverband habe die KjG diese Zielgruppe besonders im Blick.
„Die Nikoläuse sind eine tolle Überraschung für unsere Kinder“, sagte der Leiter der Schweinfurter Kindertafel, Stefan Labus, bei der Spendenübergabe durch den Nikolaus der KjG. Die Schweinfurter Kindertafel hat es sich zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Kindern eine ausgewogene und leckere Mahlzeit zu liefern. Deswegen bringen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer jeden Morgen gesunde, selbst gemachte Pausenbrote in die Schweinfurter Schulen und Kindergärten. Das geschieht seit 2009 in ehrenamtlicher Arbeit und wird ausschließlich durch Spenden finanziert.
Die KjG führt die Nikolausaktion seit vielen Jahren in Kooperation mit der Kirchlichen Jugendarbeit (kja) der Diözese Würzburg durch. Dabei werden abwechselnd in den drei großen unterfränkischen Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt Schokoladen-Nikoläuse an Kinder und Jugendliche verschenkt. Die Aktion steht unter dem Motto „Nikolaus statt Santa Claus“ und soll daran erinnern, dass der heilige Nikolaus ein Bischof aus Myra war und nicht der Weihnachtsmann, der als Kunstfigur von Coca-Cola zum Leben erweckt worden ist. Außerdem unterstützt die KjG mit der Aktion den fairen Handel, da die Schokolade der Nikolaus-Figuren Fair-Trade-zertifiziert ist.