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Rückkehrseminar und Ehemaligentreffen 2025: Erfahrungen teilen, Zukunft gestalten

Gemeinsam reflektieren, vernetzen und willkommen heißen Ende September trafen sich die Rückkehrer*innen des Jahrgangs 2024/25 im Jugendhaus Windrad, um sich intensiv über ihre Zeit in Tansania, Kolumbien, Senegal und weiteren Ländern auszutauschen. Das Rückkehrseminar bot Raum für persönliche Reflexion, globale Perspektiven und neue Impulse für die Zukunft. Parallel dazu wurden auch unsere Incoming-Freiwilligen willkommen geheißen – ein inspirierender Ort des interkulturellen Lernens und Miteinanders. Beim anschließenden Ehemaligentreffen im Kilianeum drehte sich alles um die Frage „Was kommt nach dem Freiwilligendienst?“ Es gab spannende Diskussionen, einen postkolonialen Stadtrundgang und viele neue Ideen für Engagement.

Rückkehrseminar im Jugendhaus Windrad

Ende September fand im Jugendhaus Windrad am Heuchelhof das Rückkehrseminar für die Freiwilligen des Jahrgangs 2024/25 statt. Eine Woche lang standen intensiver Austausch, Reflexion und gemeinschaftliches Erleben im Mittelpunkt. Die frisch zurückgekehrten Freiwilligen aus Tansania, Senegal und Kolumbien berichteten offen von ihren Erfahrungen, Herausforderungen und Höhepunkten in ihren Einsatzländern.

Ergänzt wurde die Gruppe durch Rückkehrer*innen aus dem Bistum Bamberg, die weitere Perspektiven aus Ländern wie Peru, Bolivien und Indien einbrachten. Besonders bereichernd waren die Länderabende mit kulinarischen Spezialitäten, die persönlichen Fotoberichte sowie der spontane Austausch, der oft zwischen Tür und Angel stattfand und Raum für ehrliche Gespräche und tiefe Verbundenheit öffnete.

Im Zentrum des Rückkehrseminars standen die Reflexion des Erlebten, die Auseinandersetzung mit globalen Zusammenhängensowie die Frage, wie das Wiederankommen gut gelingen kann. Mithilfe kreativer Methoden und spiritueller Impulse hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich mit ihren Ressourcen, Interessen und Zukunftsplänen auseinanderzusetzen.

Ehemaligentreffen im Kilianeum: „Was kommt nach dem Freiwilligendienst?”

Im direkten Anschluss an das Seminar fand das Ehemaligentreffen im Kilianeum statt - ein Wochenende für ehemalige Freiwillige der letzten Jahrgänge. Im Mittelpunkt stand die Frage: „Was kommt nach dem Freiwilligendienst?“ In offenen Gesprächsrunden, Gruppenarbeiten und kurzen Impulsen wurden unterschiedliche Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich das Engagement vor Ort, das globale Lernen oder das entwicklungspolitische Handeln fortsetzen lassen.

Ein besonderer inhaltlicher Schwerpunkt war der postkoloniale Stadtrundgang durch Würzburg. In Kleingruppen erkundeten die Teilnehmenden Orte mit kolonialgeschichtlichem Bezug und reflektierten anschließend gemeinsam koloniale Kontinuitäten, globale Machtverhältnisse und individuelle Verantwortung mit dem BtE-Referenten Magnus Meier.

Neben den thematischen Impulsen bot das Ehemaligentreffen auch viel Raum für persönliche Begegnungen, Austausch unter Gleichgesinnten und neue Vernetzungen. Die ehemaligen Freiwilligen nutzten die Gelegenheit, um ihre Erfahrungen zu teilen, sich inspirieren zu lassen und neue Ideen für Engagementprojekte zu entwickeln, darunter dem Katholikentag im Mai 2026 in Würzburg. Die Atmosphäre war geprägt von Gemeinschaft, gegenseitiger Wertschätzung und der Freude am Wiedersehen.
Incoming-Seminare und Willkommensfeier

Parallel zum Rückkehrseminar fand im Windrad auch das Zwischenseminar unserer beiden Incoming-Freiwilligen Bya und Ryan aus Brasilien statt. Vormittags besuchten sie die Sprachschule, nachmittags arbeiteten sie zu Themen wie Kinderschutz, Prävention und dem Umgang mit Kindern in Deutschland. Besonders bereichernd war für beide der Austausch mit den Rückkehrer*innen - ein gegenseitiger Lernprozess, der neue Perspektiven eröffnete.

Auch unsere Incoming-Freiwillige Oliva aus Tansania, die seit Ende August in Würzburg ist, war im Windrad und beim Ehemaligentreffen dabei. Nach dem Ehemaligentreffen wurde sie bei einer kleinen Willkommensfeier im Kilianeum herzlich begrüßt. Dabei wurde sie von zahlreichen Ehemaligen und dem Swahili-Stammtisch unterstützt, die ihr den Start in Deutschland erleichterten.